Lichtstimmungen, Christian Rausch

Die Halbinsel Saefellsnes liegt westlich des Borgarfjörður in Westisland. Die dünn besiedelte Halbinsel war für mich eins der Highlights der Reise, sie hat zahlreiche landschaftliche
Schönheiten aufzuweisen wie z.B. Gletscher, junge Vulkanlandschaften, wunderbare Steilküste, malerische Fischerdörfer und auch heiße Quellen. Man nennt Snaefellsnes auch das
„Island in Miniatur“, weil sie auf kleinster Fläche alle Reize der großen Insel wiedergibt.


Weglos unterwegs im Norden von Saefellsnes	Die Vegetation erobert im Laufe der Jahre vulkanisches Ödland zurück


Wir erreichen den namenlosen Gipfel eines kleinen, erloschenen Vulkanes	Die Ortschaft Olafsvik an der Nordküste von Saefellsnes


Gelber Sand und schwarze Lavasteine sorgen für einen reizvollen Kontrast auch bei wolkenverhangenem Himmel	Grüne Algen auf schwarzen Lavasteinen


Meerwasser "zeichnet" in den Sand Das Motiv erinnert an den "Tanz der Pinguine" N. ,danke für den Tipp	Kontraste


Wir halten Ausschau nach Walen	Eine Orca-Familie umrundet den westlichen Zipfel von Snaefellsnes Es geht also auch ohne organisierte Whale-Watching Tours....


Hof an der Südküste im Abendlicht (ca. 22 Uhr)	Hafen bei Arnarstapi im Südwesten. Da kommt gerade der Fisch an, den wir kurz darauf essen werden.


Lupinen im weichen Licht am späten Abend	Hier wurde unser Fisch zubereitet und auch verspeist.


Islandpferde im Südwesten. Neben den Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp verfügen die Tiere zusätzlich über die genetisch fixierten Gangarten Tölt und/oder Pass.	Es wird sehr darauf geachtet, dass die widerstandsfähigen Tiere nicht mit anderen Rassen gekreuzt werden. Tiere, die einmal Island verlassen haben, dürfen nicht wieder zurück.


Bauernhof an der Südküste	Snaefellsjökull gilt als einer der berühmtesten Berge der Insel. Dies hat er nicht zuletzt dem französischen Autor Jules Verne zu verdanken, der in seinem Roman Reise zum Mittelpunkt der Erde den Einstieg in die Unterwelt im Krater des Snæfellsjökull anlegt.


Aufgeht's in Richtung Snaefellsjökull! Der knapp 1500m Meter hohe Stratovulkan "schläft" seit 1800 Jahren, er gilt aber nach wie vor als aktiv!	Im Aufstieg, die ersten beiden Stunden sind geschafft. Blick zurück auf das Meer im Süden der Halbinsel.


Wir erreichen den Gletscherrand. Dieser ist spaltenreich und ohne Seilsicherung nicht mit vertretbarem Risiko zu begehen. Obwohl eigentlich ein "leichter" Gipfel und reines Gehgelände ist Vorsicht geboten. Schade, dass wir keine Bergausrüstung mit dabei haben, ich wäre gerne ganz rauf.	Blick zurück, das Wetter hält. Schade, wie gesagt.


Zurück an die Küste. Die Kirche der Ortschaft Hellnar. Ein schönes Kaffe direkt am Meer ist dort sehr zu empfehlen.	Unterwegs von Hellnar nach Arnarstapi. Wunderbare Küste, Millionen von Seevögeln.


Unterwegs nach Arnarstapi	Arnarstapi besteht nur auf einer Handvoll Häusern


Basaltsäulen Natürliches Vorbild der Architektur der Kirche in Reykjavik	Den Abschluß in Snaefellsnes bildet ein Bad in einem 35 Grad warmen, natürlichen Hot Pot. Die vulkanisch aktive Region heizt das Wasser Winter wie Sommer. Wir hätten die Quelle nie gefunden, ohne von einer Isländerin in Olafsvik die genauen Koordinaten bekommen zu haben.


Snaefellsnes, Südküste	Snaefellsnes, Südküste


Basaltformation	Die meterhohen Basaltsäulen aus der Nähe