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Der Cirrusnebel (auch als Schleier-Nebel, englisch Veil nebula bezeichnet) ist der im optischen Spektrum sichtbare Teil des Cygnusbogens, einer Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln, die sich in einer Entfernung von rund 1500 Lichtjahren im Sternbild Schwan befinden.
Sie sind zusammen der Überrest einer Supernova, die vor ca. 8.000 Jahren stattfand. Diverse Teile des Überrests haben verschiedene NGC- und IC-Nummern. Die Objekte NGC 6992, NGC 6995 und IC 1340 gehören zum östlichen Bogen des Nebels und werden aufgrund der Form auch Knochenhand genannt.
Der Nebel wurde am 5. September 1784 von William Herschel entdeckt.
Visuelle Herausforderung für größere Öffnungen wäre die Sichtung der "Schibrille" als eingebettetes Detail der einfacher zugänglichen "Brille" im westlichen Teil von IC1340.