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Unterwegs sehen wir Steinböcke, sie sind teilweise nur etwa 20m entfernt.
Ein Vorteil des frühen Aufbruchs, tagsüber ziehen sich
die Tiere in abgelegenere Regionen zurück
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Die Pflanzen im Hochgebirge müssen die kurze warme Periode nutzen.
Wunderbare Blütenpracht, die Farben wirken in der Umgebung besonders intensiv.
[Foto: Frank R.]
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Die futuristisch anmutende Stüdelhütte (2800m) erreichen wir nach gut 2 Stunden.
Das zwischen 1993 und 1996 erbaute moderne, energieeffiziente Haus ist
aufgrund seiner exponierten Lage für Windgeschwindigkeiten über
200km/h ausgelegt.
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Von links nach rechts:
Frank Richardsen, Christian Rausch und Johann Stüdl (oben rechts mit Nickelbrille).
Der Prager Kaufmann J. Stüdl (*Juni 1839; †Januar 1925) war ein Förderer
des Alpinismus in Österreich und maßgeblich an der Erschließung der Glockner-
und Venedigergruppe in den Ostaplen beteiligt.
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Im
Norden noch bestes Wetter; der Glockner und rechts hinten auf
der
kleinen schwarzen Spitze vor den Wolken unser Tagesziel,
die Erzherzog-Johann-Hütte (Adlersruhe).
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Der Beginn des Ködnizkees (Gletscher)
Im Südwesten laufen bereits erste dunkle Wolken rein.
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Kurz vor unserer Anseilstelle.
[Foto: Frank R.]
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Die imposante Gipelpyramide der Glockners, links der Stüdlgrat.
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Der Blick zurück nach Süden.
Die Wolken werden uns bald erreichen, die Gewitterneigung soll an dem Tag noch relativ gering bleiben.
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Wir erreichen den Grat unterhalb der Adlersruhe und sind nur noch eine knappe
halbe Stunde von der Schutzhütte entfernt.
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Am Grat treffen wir auch auf den oberen Mürztaler Weg (Klettersteig).
[Foto:Frank R.]
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Eine Seilschaft im Abstieg
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Die Erzherzog-Johann-Hütte (Adlersruhe) ist mit 3454m Seehöhe Österreichs höchstgelegene Schutzhütte.
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Der Glockner bleibt in Wolken verhüllt und zeigt sich an dem Tag nicht mehr.
Die beiden Kalser Bergführer sind sich aber sicher, dass am nächsten Tag
der Aufstieg möglich sein sollte.
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Gemütliche Stube
Aufgrund des labilen Wetters befinden sich nur ca. 30 Bergsteiger auf der Hütte.
Es geht also wirklich sehr entspannt zu.
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Wolkenstimmung am späten Nachmittag.
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Sonnenaufgang auf der Adlersruhe (3454m).
Nachts hat es einige Zentimeter geschneit, später kommt (leichter) Föhn auf.
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Erstes Sonnenlicht am Hofmannskees. Der Anstieg von der
Kaiser-Franz-Joseph-Höhe (Bildmitte) wird wegen Steinschlag- und
Spaltengefahr nur noch selten begangen.
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Die Wolken machen sich zumindest auf den Fotos gut, ...
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.... der Wetterbericht sagt für den Nachmittag das Einlaufen einer Kaltfront voraus.
Das heißt, wir müssen spätestens dann schon wieder im Tal sein.
Kaltfront bedeutet Gewitter und ein Gewitter am Glockner will niemand erleben!
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Frank kurz nach dem Glocknerleitl im Aufstieg auf den Kleinglockner.
Wir haben Nebel aber abgesehen davon perfekte Verhältnisse (harter, fester Firn).
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Die exponierte Überschreitung des Kleinglockners.
An den Stahlstangen kann bei Bedarf gesichert werden.
[Foto: Frank R.]
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