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Es geht schon früh los von der Diavolezza-Hütte. Wir, Christian,
Giovanni, Harry und ich, erreichen
den Gletscher und die Anseilstelle
noch bei Dunkelheit.
Leider wurde das Wetter wieder schlechter und ....
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und morgens ist es wieder bewölkt.
Das Bild ist vom "Brotzeitplatz"
am Gletscher aus gemacht, es ist für einige Stunden das letzte
Blau,
das wir sehen, leider.
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Am
Hauptgipfel des Piz Palü beginnt es leicht zu schneien, die Sicht
ist nur wenige Meter. Schade, uns bleibt damit eine traumhaft
schöne Aussicht verborgen. Zumindest ist es windstill und nicht
sehr kalt. Wir sind alleine am Gipfel, eine zweite Seilschaft ist schon
unterhalb des Ostgipfels wieder umgekehrt.
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Brotzeit am Hauptgipfel des Piz Palü auf 3901 Metern über dem Meeresspiegel.
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Auf
dem Übergang zum Westgipfel (La Spinas) macht es zeitweise auf,
der Blick runter
auf den Morteratschgletscher wird möglich. Es
muß mehrere Wolkenlücken geben, unten
scheint ja schon die
Sonne.
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Der Grat zwischen den Gipfeln ist teilweise sehr schmal, auf beiden Seiten geht's steil nach unten.
Über einen Kilometer unter meinem Fuß liegt der Morteratschgletscher,
auf der rechten Bildseite ist der untere Teil des Mittelpfeilers, des
schwersten der Pfeiler am Piz Palü, sichtbar. Eis bis 75 Grad Neigung und eine 5+ im Fels
sind die Schwierigkeiten
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Endlich Sonne!
Der Blick
zurück auf die Diavolezza Hütte (3000m). Die "Hütte" ist der kleine, helle Punkt in Bildmitte.
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Unterwegs am Piz Palü,
im Abstieg von La Spinas auf die Westschulter.
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Freude über das besser werdende Wetter.
Im Hintergrund der Westgipfel, den wir gerade verlassen haben.
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Wir erreichen die Westschulter des Berges, der Blick über weite Gletscherfelder nach Süden (Italien)
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Jetzt
kommt der objektiv gefährlichste Teil der Tour, das Queren der
Bellavista-Trassen rüber
zur Marco e Rosa Hütte. Wir machen
noch eine kurze Pause um diesen letzten Teil noch
möglichst
schnell hinter uns zu bringen.
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Überall
Seracs und wir müssen mitten durch...
Das gefährliche daran
ist, dass sie ohne Vorwarnung in sich zusammenstürzen und
Eislawinen auslösen können.
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Im rechten Bildteil ist unsere Spur durch das Eislabyrinth zu sehen.
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Direkt
über uns ein Eisturm und er macht alles andere als einen stabilen
Eindruck. Er sollte nicht einstürzen wenn jemand darunter ist....
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Endlich, unser Tagesziel.
Die Marco e Rosa Hütte ist ....
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... die höchstgelegene Hütte in den Ostalpen (3610m).
Ich bin froh sie endlich zu erreichen, die Kräfte schwinden nach dem langen Tag.
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Dem Wolf deutlich näher als einem Hund...
Das Haustier des italienischen Hüttenwirtes darf sich um die Marco
e Rosa Hütte frei bewegen,
im Tal ist er in einem großen
Gehege.
Ein wunderschönes Tier das der Wirt 100%ig im Griff hat - Gott sei dank
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Der
Blick von der Hütte auf den Südanstieg von Italien aus. Es
gibt keinen leichten Weg auf die Marco e Rosa Hütte. Sie ist
erfahrenen Bergsteigern vorbehalten.
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In der Gaststube.
Auf dieser Höhe ist viel Trinken ein Muß!
(nicht alkoholische Getränke natürlich).
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Der Blick aus dem Fenster.
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