zur Galaxien Hauptseite
zur Astrofotografie Hauptseite


M33 - Dreiecksgalaxie

M33, auch Dreiecksnebel genannt, liegt fast mittig zwischen den beiden hellen Sternen Metallah (α Trianguli) und Mirach (im Sternbild Andromeda). Schon mit einem Fernglas als nebelige Aufhellung erkennbar ist er einfach zu finden. Unter guten Bedingungen (transparenter, dunkler Himmel) ist die Galaxie sogar ohne Optik sichtbar und somit eines der entferntesten Objekte, die mit freiem Auge erkannt werden können.

Mit einem Durchmesser von etwa 50.000 Lichtjahren
ist das knapp 3 MillionenLichtjahre entfernte Objekt das drittgrößte in der Lokalen Gruppe. Die Winkelausdehnung am Himmel ist ca. 70x40 Bogenminuten und damit wesentlich größer als der Vollmond (30x30").

Die Galaxie reich an H-II Assoziationen, das größte Objekt dieser Art trägt die Bezeichnung NGC 604 und ist als kleiner rötlicher Fleck links unterhalb der Bildmitte erkennbar. Schon Wilhelm Herschel bemerkte den diffusen Gasnebel aus ionisiertem Wasserstoff.

Foto mit den identifizierten Objekten:
- Object-Identification (NamedStars, Messier, NGC & IC, PGC)


zum Öffnen einer FullHDVersion (1920x1080px) hier klicken
M33
M33 - Dreiecksnebel (Norden ist links unten)

Daten:
        Objektiv: William Megrez 72mm / f6
        Bildfeldebner: TSFLAT2
        Kamera: Canon 450Da
        
Aufnahmedatum: 24. September 2016
        Belichtungszeit: 2 Stunden und 32 Minuten (17x480s, 8x120s)
        Iso: 800
        Montierung: Celestron Avx
        Guiding: Mgen (Dithering aktiv)
        Darks: 15 (a 480s)
        Flats: 16
        Flatdarks: 16
       
Bias: 99
        Bildverarbeitung: PixInsight
        Standort: Nähe Irchenbrunn, Markt Altomünster
        Bedingungen: mäßige Transparenz, hohe Luftfeuchte, seeing III

Note: alte Version des Bildes

zum Seitenanfang